AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS
OraInfo – V1.2
DAS Productivity-Tool für alle Oracle-Datenbankadministratoren und Anwender
OraInfo ist ein extrem schlankes und leicht zu bedienendes Werkzeug zur einfachen Analyse von Oracle-Datenbanken mit einer integrierten SQL-Oberfläche. Es unterstützt Sie optimal bei vielen täglichen Aufgaben und hilft Ihnen Ihre Produktivität spürbar zu steigern.
Kurze Funktionsübersicht
- Allgemeine Datenbank- und Instanzinformationen
- Allgemeine Performanceinformationen
- Schema-Objekte und -Informationen
- Echtzeit-Analyse von Systemstatistiken und Wartezuständen
- Integrierte SQL-Oberfläche (Einzelbefehle und Skripte)
- Analyse und Vergleich von SQL-Ausführungsplänen
- Zugriff via TNS oder Direkt (kein Oracle-Client notwendig)
Vorteile gegenüber anderen Tools
- Kein Installationsaufwand
- Geringer Ressourcenbedarf (wenige MB)
- Schnelle Programmausführung dank schlanker Architektur
- Keinerlei Kosten
Überzeugen Sie sich selbst. Einfach „Download und los!“
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Screenshots
- Active Session Monitoring über die neue Auswertung der „System Wait Classes“ mit eingeschalteter Anzeige der DB Time Serie. Des Weiteren steht nun bei allen Wait Event Analysen die „CPU Run Queue“ (hellgrüner Bereich) als zusätzliche live berechnete Serie zur Verfügung.
- Anzeige der gruppierten Session – Daten für den unterhalb selektierten Zeitraum (gelbe Markierung). Nach Drücken der rot umrandeten Schaltfläche gelangt man in diese Auswertung. Im konkreten Fall sieht man hier die Rangliste der über diesen Zeitraum ermittelten SQLs mit ihren angefallenen „Active Sessions“ inklusive Verteilung über die verschiedenen Wait Classes, bzw. CPU. Durch Klicken auf diese einzelnen Serien bekommt man den Text des zurzeit markierten SQLs angezeigt.
- Alternativ wurde bei dieser Auswertung nach „Session ID“, Benutzernamen und Programm gruppiert (Linker rot umrandeter Bereich). Wie man deutlich sehen kann, dominieren hier die Hintergrund Prozesse des „Database Writer“ DBW0 und des „Log Writer“ LGWR. Um diese auszublenden, wählt man als Session Typ nur die Vordergrund Sitzungen aus (Session type : „Foreground Only“). Sollte die Darstellung durch die Masse an Daten zu gestaucht erscheinen, kann man über die beiden Punkte „No Pages“ und „Points per page“, diese dahingehend verändern, dass man nun mehrere Seiten angezeigt bekommt, durch die man einzeln navigieren kann. Möchte man die Datenbasis bzw. den Zeitraum dieser Auswertung bei laufendem Monitoring aktualisieren, drückt man dazu die links unten befindlichen „Refresh“ Schaltfläche.
- Bei den Auswertungen „System Wait Classes“ und „Session Events“ ist die Möglichkeit hinzugekommen, sich die zum Messzeitpunkt abgesetzten SQLs der Anwender anzeigen zu lassen. Sollte es zu diesem Zeitpunkt mehrere erkannte SQLs geben, so wird derjenige mit den größten Wartezeiten bzw. „Active Sessions“ angezeigt. Die Anzeige der SQL – IDs kann während der Laufzeit beliebig ein- oder ausschaltet werden (Oberer rot umrandeter Bereich: „Show SQL ID marks“). Die Farbe an der einzelnen SQL ID signalisiert, von welcher „Wait Class“ die Wartezeit des SQLs verursacht wurde.
- Anzeige der Session Event– Daten für einen ausgewählten Zeitpunkt. Nach Klicken in eine der Serien (hier CPU) dieser Active Session Auswertung, wird der Gesamtwert mit seiner Verteilung über die einzelnen Sessions angezeigt. Wie man sehen kann, konnte nicht bei jeder Session eine SQL ID ermittelt werden. Das hängt immer auch mit der Größe des Query Intervalls für das Monitoring zusammen. Kleinere Messintervalle führen zu genaueren Auswertungen, allerdings auch zu einer leicht erhöhten Last auf der entsprechenden Datenbank.
- Im Bereich der Wait Event Analyse kann bei allen vorhandenen Auswertungen, die „DB Time“ mitangezeigt werden (gelb gestrichelte Linie, hier rot umrandet markiert). Dabei sollte der jeweils ausgewählte Session Typ mitberücksichtigt werden. Wählt man dort beispielsweise Vordergrund- und Hintergrund Sessions aus (Standard), wird sich die DB Time in der Regel unterhalb der summierten Wait Event und CPU Serien befinden, da die Hintergrund CPU und Hintergrund Wait – Events zusätzlich mit abgefragt und angezeigt werden.
- Die Farben der einzelnen Serien verändern sich nun nicht mehr zwischen verschiedenen Läufen, sondern orientieren sich an den Farben der „Wait Classes“ (siehe Checkbox „Use Wait Class colors“). Ebenfalls hinzugekommen sind die beiden Serien „Load Average“ (schwarze Line) und „Maximum CPU“ (rote Linie). Für beide Serien werden nur die von der Datenbank zur Verfügung gestellten dynamischen Performance Views ausgewertet und keine direkten Daten des Betriebssystems. Mithilfe dieser beiden Serien kann die Last des Datenbankservers und dessen Kapazitätsgrenze gut in Relation zu den angefallenen Warte- und CPU – Zeiten gesetzt werden.
- Beispiel für den Einsatz der beiden Serien „Load Average“ und „Maximum CPU“.
- Das Session Event Monitoring ermöglicht für eine bestimmte ausgewählte Session (roter Pfeil) die Wait Event und CPU – Daten zu überwachen. Wie man sehen kann besteht auch hier die Möglichkeit die „DB Time“ mit zu überwachen oder sich die aktuellen SQLs anzeigen zu lassen..
- Auch beim Session Event Monitoring wird durch einen Klick in die Wait Event oder CPU – Serie ein Detail – Dialog angezeigt. In diesem Fall werden die zu diesem Zeitpunkt aufgetretenen SQLs inklusive Text aufgelistet.
- Beim Auftreten des Wait Events „enq: TX – row lock contention“ (oder vergleichbarer Wait Events) besteht die Möglichkeit über die Anzeige der gruppierten Session Daten oder über die Anzeige der zeitpunktbezogenen Session – Daten die verursachende „Blocking“ Session ID zu ermitteln.
- Hier ein weiteres Beispiel für das System Wait Class Monitoring mit einer blockierenden Session.
- Ein Vergleich zwischen mehreren Bereichen des Monitoring ist auch möglich. Zu sehen ist hier als Beispiel das System Event Monitoring für das Wait Event „log file sync“ auf der einen Seite und das System Statistik Monitoring für die Statistiken „consistent gets“, „db block changes“ und „db block gets“ auf der anderen Seite. Eine Verteilung auf die einzelnen Sessions kann durch ein Klick in diese Statistiken (roter Pfeil) auch wieder aufgerufen werden.
- Im SQL Window können beliebig komplexe SQL Statements oder PL/SQL Ausdrücke definiert und ausgeführt werden. Das Ergebnis wird, je nach Ausführungsart, auf der Registerseite „Query Result“ (Shortcut F9) oder auf der Registerseite „Script Output“ (Shortcut F5) angezeigt. Die Ergebnismenge des „Query Results“ kann zudem auch noch bearbeitet oder neue Datensätze hinzugefügt werden, vorausgesetzt der User hat die dazu erforderlichen Rechte.
- Ein Export der Daten aus der Ergebnismenge eines ausgeführten SQL Statements lässt sich auch in verschiedene Formate exportieren. Es stehen dabei „SQL INSERT“ – Statement, CSV, XML und HTML – Dateien zur Verfügung. Des Weiteren kann zwischen verschiedenen Export – Encodings (ANSI, UTF-8, Unicode und Big Endian Unicode) gewählt werden.
- Ein Vergleich mehrere Ausführungspläne wird erreicht durch das Markieren eines SQL-Statements und dem anschließenden Betätigen der Schaltfläche „Show First Execution Plan“. Danach wird das zweite SQL markiert und die Schaltfläche „Show Second Execution Plan“ betätigt. Durch das Gegenüberstellen der beiden Ausführungspläne ist somit ein direkter Vergleich der Kosten und übertragenen Bytes der beiden SQL Statements möglich.
- Ausführungspläne lassen sich für ein im SQL Window / Worksheet befindliches SQL Statement anzeigen, in dem die mit einem Uhrsymbol versehene Schaltfläche gedrückt wird.
- Grundsätzlich besteht die Auswahl sich mithilfe von TNS oder im direkten Modus an der Oracle Datenbank anzumelden. Nach dem Betätigen der Schaltfläche rechts vom Benutzernamen (…) wird eine Auswahlliste der letzten zehn bisherigen erfolgreichen Sitzungen angezeigt.